Start-ups als Challenge-Geber gesucht

Junge Unternehmen, die Lösungsansätze im Bereich Nachhaltigkeit suchen, können sich jetzt bei HOLA Design Thinking bewerben

Grafische Menschen auf blauem Hintergrund
Start-ups mit nachhaltigen Herauforderungen werden für HOLA Design Thinking gesucht

Diversität, Klimaschutz, Geschlechtergleichheit, nachhaltiger Konsum und Barrierefreiheit: der Begriff der Nachhaltigkeit ruft bei jedem andere Assoziationen hervor. Die Vereinten Nationen haben 2015 17 Nachhaltigkeitsziele aus unterschiedlichen Gebieten aufgestellt, die bis 2030 weltweit erreicht werden sollen. Auch hier in Baden-Württemberg wird täglich daran gearbeitet diese umzusetzen – sowohl im Großen, als auch im Kleinen. Das Thema Nachhaltigkeit rückt in diesem Jahr auch beim MFG-Programm HOLA Design Thinking in den Mittelpunkt.

Start-ups können sich bis 19. April 2021 bewerben

Studierende, Hochschuldozent*innen und Professionals aus ganz Baden-Württemberg lernen bei HOLA die strukturierte Kreativmethode Design Thinking kennen und wenden sie in hochschulübergreifenden Teams auf Probleme aus der Praxis an. Start-ups aus dem Südwesten, die kreative Lösungsansätze für konkrete Herausforderungen beim Thema Nachhaltigkeit suchen, werden dafür als sogenannte Challenge-Geber von der MFG ausgewählt.

Von engagierten Teams mit zündender Projektidee bis hin zu gegründeten Unternehmen  – mögliche Challenge-Geber können sich ab sofort bis zum 19. April 2021 für HOLA Design Thinking auf der HOLA-Website bewerben. Was die Challenge-Geber vereint: sie stehen vor einer sozial-, ökologisch- oder ökonomisch-nachhaltigen Herausforderung und wünschen sich dafür einen methodischen, inhaltlichen aber auch personellen Boost.

Große Vielfalt bei möglichen Challenges

Die Challenges der Start-ups können so breit gefächert sein, wie der Begriff der Nachhaltigkeit selbst. Egal ob eine Strategie für die barrierefreie Ansprache der Kund*innen eines Start-ups entwickelt werden soll, ein junges Unternehmen nachhaltige Vesperdosen in kreislaufwirtschaftlichem Denken entwickeln möchte, oder ein IT-Start-up eine App entwickelt, mit deren Hilfe die Lieferkette von Produkten getrackt werden soll, um die einzelnen Schritte für den Endverbraucher transparenter nachvollziehbarer zu machen – alles was sich mit nachhaltigen Herausforderungen beschäftigt, ist erlaubt. Das Start-up muss sich dabei nicht auf Nachhaltigkeit spezialisiert haben – auch einzelne Teilbereiche, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen, reichen aus.

HOLA-Teams entwickeln in einem achtwöchigen Programm von Ende August bis Ende Oktober mithilfe von Design Sprints und engmaschigem Coaching kreative Lösungsansätze zu den Challenges. In einem öffentlichen Testing-Event erhalten sie wichtiges Feedback bevor die Challenge-Geber*innen und ihre Stakeholder*innen die Ergebnisse in Form von getestete Prototypen überreicht bekommen und in Next-Sessions weiterentwickeln.

Dabei bekommen Challenge-Geber*innen einen methodischen, inhaltlichen und personellen Boost. Sie erhalten wertvolle Einblicke in die Perspektive ihrer Kund*innen, lernen innovationsfreudige Studierende, Hochschuldozent*innen und Professionals kennen, die für Nachhaltigkeitsthemen brennen und sorgen durch ihre Mitarbeit im Team für praxistaugliche Lösungsansätze und getestete Prototypen.

Quelle: MFG Baden-Württemberg

Mehr Infos:

Bisherige Challenges
Die Methode Design Thinking

 

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