WORKING WELL: Finaler Stopp in Stuttgart

Am 14. September macht die WORKING WELL Reihe ihren finalen Stopp in Stuttgart. Vor Ort im CODE_n werden nachhaltige Methoden für das neue Arbeiten während und nach der Pandemie besprochen.

Bilder der Referenten
Referenten Creatables Working Well | Bild: MFG Baden-Württemberg

Die von der MFG Baden-Württemberg mitinitiierte creatables-Bewegung widmet sich 2021 in Schwerpunktveranstaltungen gezielt dem Thema Nachhaltigkeit, Innovation und dem Einsatz von Games-Mechaniken in mittelständischen Unternehmen. Am 14. September 2021 endet die Reihe "WORKING WELL" mit einer Präsenzveranstaltung im CODE_n in Stuttgart. Bei der Veranstaltung geht es um nachhaltige, effiziente und zugleich kreative Methoden und Werkzeuge für das neue Arbeiten während und nach der Pandemie. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit diconium, bechtle, de:hub Stuttgart und dem CODE_n durchgeführt. Unterstützt wird die Veranstaltungsreihe vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg.

Creatables „WORKING WELL“ gibt Unternehmen und Mitarbeitenden für die Zeit während und nach der Pandemie Impulse, wie Arbeitsumgebungen neu gestaltet werden können: Vorträge vermitteln, wie mit digitalen Mitteln Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeitenden gefördert werden können, Digitalisierung und Nachhaltigkeit kooperativ gedacht werden können und wie die Mitarbeiter*innen auf diesem Weg mitgenommen werden. Die Veranstaltung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen und Kreative, die sich mit den neuen Arbeitswelten befassen und bietet branchenübergreifend neue Vernetzungsmöglichkeiten.

Corona-Krise beschleunigt Nachhaltigkeitsziel „Well Beeing“

Speziell durch die Corona-Pandemie sind Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen wie „Gesundheit und Wohlergehen“ stark in den Fokus gerückt. Wie können Mitarbeitende im Home Office motiviert werden? Wie wird die Zusammenarbeit und auch Führung im Unternehmen neu organisiert? Wie geht Kreativität durch das Remote-Arbeiten nicht verloren? Hier setzt die creatables-Initiative mit „WORKING WELL“ an, einem Format, das gemeinsam von der MFG Baden-Württemberg, diconium, Dienstleister für den gesamten Prozess der digitalen Transformation mit Hauptsitz in Stuttgart, und Bechtle, dem im baden-württembergischen Neckarsulm ansässigen, europaweit agierenden Systemhaus, entwickelt wurde.

Menschenzentriert Wohlbefinden am Arbeitsplatz erzeugen

Die Arbeitswelt verändert sich seit einigen Jahren rasant durch die anhaltende Digitalisierung, aber auch aufgrund der Demografie und neuer Arbeitsmodelle. Zunehmend setzt sich die Erkenntnis durch, dass ein rein technischer Ansatz bei Neuerungen am Arbeitsplatz notwendigerweise nicht zu mehr Effizienz und Zufriedenheit der Mitarbeitenden führt. So wie bei Produkten die Nutzenden mit ihren Bedürfnissen immer mehr in den Fokus gelangen, so geht es auch in der Arbeitswelt mehr und mehr darum, mit und für die Mitarbeitenden Arbeitsumgebungen zu schaffen, die menschenzentriert Wohlbefinden am Arbeitsplatz erzeugen. Die Erfahrung von Selbstwirksamkeit, die Transparenz von Prozessen, eine klare Bedienbarkeit von Tools, Werkzeugen und Programmen, Team-Diversität und -Wertschätzung, kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten und Kreativität – all dies sind beispielhafte Erfolgsfaktoren für das effiziente, anpassungsfähige und zugleich menschenwürdige – und somit “gute” – Arbeiten im Unternehmen.

Programm: Impulse zu Veränderungsprozessen und Unternehmenskultur

Das Programm der Veranstaltung am 14. September 2021 setzt drei Schwerpunkte: Neues wagen, Digitalisierung und Nachhaltigkeit kooperativ denken, Mitarbeitende mitnehmen. Die zentralen Fragen dabei: Wie werden Mitarbeitende für die anstehenden Veränderungen motiviert und einbezogen und wie erwerben sie die nötigen neuen Skills? Wie befördern wir mit digitalen Mitteln Gesundheit und Wohlbefinden? Prof. Steffen P. Walz vom Transformationsspezialisten diconium zeigt hierzu Lösungen aus der eigenen Kundenarbeit.

Benjamin Morgenstern vom Systemhaus Bechtle gibt Einblicke in seine Ansätze, wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit nicht nur am Arbeitsplatz kooperativ gedacht und umgesetzt werden kann. Wichtig dabei ist, so Morgenstern, aus einer Machbarkeitssicht („Mit IT geht alles“) einen Einblick in Best-Practice-Konzepte zu geben: Unter dem Stichwort „Weniger ist mehr“ zeigt Bechtle, wie das Zusammenspiel von IT-gestützter Kommunikation mit Hardware- und Softwarekomponenten erweitert um Elemente analoger Vorgehensweisen gedacht werden kann. Ziel der Überlegungen: für jedes Unternehmen das optimale Konzept eines nachhaltigen Arbeitsplatzes designen.

Jens Kenserski von Pulsmacher und Robin Treier, Artist. Media & Creative consultant vertreten die Stuttgarter Region mit ihrem spannenden Vortrag zum Thema "Arbeit nervt". 

Alle Teilnehmenden lernen anschließend die Kreativmethode „Models of Impact“ kennen, vorgestellt von diconium. Mit dieser Methode können in kurzer Zeit kooperativ nachhaltige Lösungen für das “gute”, nachhaltige und zugleich geschäftsorientierte, digitale Arbeiten im Unternehmensalltag entstehen; für unsere Veranstaltung in Freiburg wollen wir dabei insbesondere das Potenzial von Team-Diversität beleuchten.

Mehr Infos: 

Anmeldung zur Veranstaltung
creatables.mfg.de

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