Die Koordinatorinnen

Dr. Aline Weis und Rahel Weber stellen sich und den GamesHub vor

Dr. Aline Weis und Rahel Weber sind Teil des Teams von hei_INNOVATION, der Transferagentur der Universität Heidelberg. Dr. Aline Weis befasst sich dort schwerpunktmäßig mit Innovation Scouting in den Life Sciences und der Medizin. Rahel Weber ist für die Koordination des GamesHub for Health/Life Science Heidelberg verantwortlich und wird dabei von Dr. Aline Weis unterstützt.

 

Was macht ihr im GamesHub für Health / Life Science in Heidelberg?

Im GamesHub Heidelberg sind wir die erste Anlaufstelle für die teilnehmenden Teams. Wir möchten dazu beitragen, dass alle Teilnehmenden im Rahmen des GamesHub bei der Entwicklung und Ausgestaltung ihrer Ideen ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen unterstützt werden.

Was bedeuten Serious Games für euch?

Aus unserer Sicht bieten Serious Games im Gesundheitsbereich einen möglichen Hebel, um verschiedenste Herausforderungen zu lösen: vom Patient Empowerment durch Kompetenz- und Wissensvermittlung, über Trainings- und Schulungstools bis hin zu konkreten Therapie- oder Präventionsmaßnahmen können sie in vielfältigsten Settings zur Anwendung kommen. Damit werden sie aus unserer Sicht künftig zu einem wichtigen Tool in der Gesundheitsversorgung, die immer digitaler wird.

Welche Ziele verfolgt ihr von hei_INNOVATION mit dem GamesHub für Health / Life Science Heidelberg?

Unser Ziel besteht darin, die Vernetzung von interdisziplinärem Know-How voranzubringen und aus der Wissenschaft gewonnene Erkenntnisse im wahrsten Sinne des Wortes ‚spielerisch‘ in die Anwendung zu bringen. Zunächst geht es uns vor allem auch darum, Serious Games für den Einsatz im Gesundheitswesen sichtbarer zu machen.

Was erwartet ihr vom GamesHub für Health / Life Science Heidelberg?

Wir erhoffen uns durch meine Rolle im GamesHub einen sehr unmittelbaren und engen Austausch mit den Teams. Besonders freuen wir uns dabei auf den Einblick in das Thema ‚Games‘ sowie deren Entwicklung und Anwendbarkeit im Gesundheitswesen. Wir sind gespannt darauf, das kreative Potenzial von Games kennenzulernen und zu sehen, welche Lösungsansätze die Teams im Rahmen des GamesHub entwickeln werden.

Warum Heidelberg?

Der weltweit erste Medizincampus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in Heidelberg. Dies war der Auftakt für eine einmalige Erfolgsgeschichte, die dazu geführt hat, dass die Universität Heidelberg nicht zuletzt für ihre Expertise im Bereich Medizin und Life Science weltweit bekannt ist. Dies gilt aber keineswegs nur für die Retrospektive! Vielmehr sind Heidelberg und die gesamte Metropolregion am Puls der Zeit, insbesondere wenn es um Innovationen in Forschung und Lehre im Gesundheitsbereich geht. Insofern ist Heidelberg prädestiniert, einem solch innovativen Projekt wie den GamesHub eine Heimat zu bieten.