Die Koordinatorin

Dr. Aline Weis stellt sich und den GamesHub vor

Wer bist du?

Mein Name ist Aline und ich bin seit Herbst 2022 Teil von hei_INNOVATION, der Transferagentur der Universität Heidelberg. In meiner Rolle befasse ich mich schwerpunktmäßig mit Innovation Scouting in den Life Sciences und der Medizin. Zuvor war ich in verschiedenen Funktionen im Gesundheitswesen und der Forschung tätig. Wenn ihr mehr über meine bisherigen Stationen erfahren wollt, werft einfach einen Blick auf mein LinkedIn-Profil.

Was machst du im GamesHub für Health / Life Science in Heidelberg?

Im Games Hub Heidelberg bin ich die erste Anlaufstelle für die teilnehmenden Teams. Ich möchte dazu beitragen, dass alle Teilnehmenden im Rahmen des GamesHub bei der Entwicklung und Ausgestaltung ihrer Ideen ganz nach ihren individuellen Bedürfnissen unterstützt werden.

Was bedeuten Serious Games für dich?

Aus meiner Sicht bieten Serious Games im Gesundheitsbereich einen möglichen Hebel, um verschiedenste Herausforderungen zu lösen: vom Patient Empowerment durch Kompetenz- und Wissensvermittlung, über Trainings- und Schulungstools bis hin zu konkreten Therapie- oder Präventionsmaßnahmen können sie in vielfältigsten Settings zur Anwendung kommen. Damit werden sie aus meiner Sicht künftig zu einem wichtigen Tool in der Gesundheitsversorgung, die immer digitaler wird.

Welche Ziele verfolgst du / verfolgt ihr von hei_INNOVATION mit dem GamesHub für Health / Life Science Heidelberg?

Unser Ziel besteht darin, die Vernetzung von interdisziplinärem Know-How voranzubringen und aus der Wissenschaft gewonnene Erkenntnisse im wahrsten Sinne des Wortes ‚spielerisch‘ in die Anwendung zu bringen. Zunächst geht es uns vor allem auch darum, Serious Games für den Einsatz im Gesundheitswesen sichtbarer zu machen.

Was erwartest du vom GamesHub für Health / Life Science Heidelberg?

Icherhoffe mir durch meine Rolle im GamesHub einen sehr unmittelbaren und engen Austausch mit den Teams. Besonders freue ich mich dabei auf den Einblick in das Thema ‚Games‘ sowie deren Entwicklung und Anwendbarkeit im Gesundheitswesen. Ich bin gespannt darauf, das kreative Potential von Games kennenzulernen und zu sehen, welche Lösungsansätze die Teams im Rahmen des GamesHub entwickeln werden.

Warum Heidelberg?

Der weltweit erste Medizincampus entstand Mitte des 19. Jahrhunderts in Heidelberg. Dies war der Auftakt für eine einmalige Erfolgsgeschichte, die dazu geführt hat, dass die Universität Heidelberg nicht zuletzt für ihre Expertise im Bereich Medizin und Life Science weltweit bekannt ist. Dies gilt aber keineswegs nur für die Retrospektive! Vielmehr sind Heidelberg und die gesamte Metropolregion am Puls der Zeit, insbesondere wenn es um Innovationen in Forschung und Lehre im Gesundheitsbereich geht. Insofern ist Heidelberg prädestiniert, einem solch innovativen Projekt wie den GamesHub eine Heimat zu bieten.